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Bilder im Detail

Die beschriebene Maschine im derzeitigen Ausbaustand. Die ursprüngliche Version war ohne das Steuergehäuse rechts, ohne den oberen Vorratsrollenständer und natürlich ohne Zähler und Rahmen. (die Flasche Trafoberechnungstinktur dient nur dem Größenvergleich)

 

Rückansicht. Links der Kühlkörper, im Kasten in der Mitte die Sicherung und die Buchse zum Fußregler (die Flasche Trafoberechnungstinktur wurde inzwischen bestimmungsgemäß entsorgt)

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Seitenansicht von links. Viel Pertinax und einiges Messing

Seitenansicht von rechts. Das Steuergehäuse und der Handregler in Nullstellung (der sollte auch eine Messingkugel bekommen, die war aber zu schwer).

 

Ansicht von oben-links.

 

Ansicht von oben-rechts.

 

Die Maschine wickelt sich hier gerade ihren eigenen Trafo. Der hatte (vermutlich Primär) einen Windungsschluss. 84 von 909 Windungen sind drauf. Sie wird dazu per Hilfsnetzteil fremd versorgt (rotes Kabel ganz rechts)

 

Die Aufnahme der Wickelkörper. Gut zu sehen: Die beiden Planscheiben (6er Teilung) mit eingedrehten Schrauben (und leider auch, dass rechts eine Schraube weiter heraussteht und mir den Reitstock zerkratzt hat).
Gewickelt wird gerade die Primärseite, der Draht in der Drahtführung ist weniger gut zu sehen.

 

Die erste Ausbaustufe von damals: Der höhere (und breitere) Vorratsrollenständer. Jetzt konnten auch die größeren Industrierollen verwandt werden.

 

Bremsrad und Bremsmotor, später wird dieser Motor auch angetrieben.

 

Poti, Motor und Vorratsrolle. Die Achse mit der Vorratsrolle wird einfach eingelegt, sie hält durch das Eigengewicht.

 

Der ursprüngliche Vorratsrollenständer. Hier nur zum Foto benutzt, so verwende ich den nicht mehr.

 

Der Handantrieb der Vorratsrolle zum aufwickeln wenn Trafos abgewickelt werden. Soll durch den Motorantrieb links ersetzt werden.

 

Der Antrieb: Ein ordentliches Bohrfutter mit Faden- und Fusselschutz. Das schwarze Klebeband war ein Provisorium (Provisorien halten sich besonders lange) um Fremdlicht von den Reflexkopplern abzuhalten. Das ist inzwischen durch eine Abdeckung aus dünnem Pertinax ersetzt.

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Der „Reitstock“ mit mitlaufender Spitze. Im Zylindrischen Teil sitzen 2 Kugellager.

 

Die Mitlaufende Spitze wird mit dem breiteren Handrad herausgeschraubt (ca. 15mm)  und mit dem schmalen gekontert. Rechts die Gegenstütze vom Reitstock, da er sich immer nach hinten weggedrückt hatte.

 

Hier die Mechanik zum Seitenverschub der Drahtführung. Auf dem Antrieb links (Lagerbock Bohrfutter) ist deutlich die Bohrung zu sehen in der der Betätigungshebel früher gelagert war. Dadurch arbeitete der Seitenverschub gegensinnig.

 

Die Mechanik in Mittelstellung.

 

Die Mechanik in Rechtsstellung

 

Details zur Mechanik: Der Lagerbock hinten (Betätigungshebel geklemmt) Der Klemmblock an der Schubstange (Pertinax) mit dem drehbaren Lager (Messing) in dem der Betätigungshebel verschiebbar ist.

 

Die Einzelteile der Drahtführung. Die linken Teile sind zwar gefräst, können aber auch aus einzelnen Teilen gefertigt werden. An einem der rechten Teile ist deutlich die Bremsfeder der oberen Drahtrolle zu sehen.

 

Die Drahtführungsmechanik zusammengesetzt von links. Der obere Rollenhalter ist um die Achse schwenkbar um Stöße abzufangen (Trafokörper sind selten rund ;-))

 

Einzelheiten der Federung der oberen Rollenhalterung. Unten noch eine der 2  Schrauben (schräg) mit der die ganze Konstruktion auf der Seitenverschubstange geklemmt wird.

 

Drahtführung von unten. Hier noch mal die beiden Klemmschrauben.

 

Die Federung von rechts, hier im eingebauten Zustand.

 

Auf Seitenverschubstange geklemmt.

 

Drahtführung im eingebauten Zustand von hinten. Oben links die Bremsfeder der oberen Rolle. Die wird mit der linken Schraube eingestellt. Der Draht wird um diese Rolle zweimal gewickelt. (bei dünnem Draht nur einmal, da reicht die allgemeine Reibung als Bremse)

 

Die untere Abwickelrolle. Diese gleicht den Drahtlauf der Vorratsrolle aus. Darüber auf der Seitenverschubstange die beiden Stellringe, mit denen Bedarfsweise der Stellweg des Seitenverschubes eingegrenzt wird.

 

Die letzte Rolle vor dem Trafo. (Teflon) Deren Halter kann in der Höhe verstellt werden.

 

Die Drahtführung komplett von rechts.

 

Die Drahtführung komplett von links.

 

Die Einzelteile des linken Antriebes. Diese Konstruktion kann man natürlich auch ganz anders machen…

 

Antrieb komplett

 

Bohrfutter abgenommen.

 

Bohrfutter abgenommen. Der Distanzring verhindert, dass sich die Welle nach hinten aus den Lagern schiebt (speziell auf dieses Futter abgestimmt)

 

Der Motor mit Halter aus Kunststoff und Kühlkörper. Der könnte durchaus größer sein, ich hatte aber nur dieses Material. Immerhin wurde durch die kleinen Kühlrillen die Oberfläche fast verdoppelt.

 

Der Linke Antrieb abgenommen. Das Zahnrad am Getriebe greift in einen „Zacken“ in der Welle am Bohrfutter. Der Kunststoffring hat ein aufgeklebtes Stück Reflexfolie (gerade nicht zu sehen), das die Optokoppler aktiviert. (darunter noch die alte Exenterscheibe die früher den Mikrotaster schaltete).

 

Blick in das geöffnete Getriebe.

 

Der Beginn des Anbaus (Netzteil und Steuergehäuse). Hier die mechanische Lösung des Handreglers.

 

Details zum Handregler. Zahnräder und Welle aus der Bastelkiste, Hebel angeschweißt. Mit dem Exenterteil an der Feder kann deren Härte etwas verändert werden. Später kam noch ein 2. Lagerbock hinzu, da nur der eine nicht reichte (siehe Foto des Steuerkastens)

 

Wieder Details. Hier vor allem der unbedingt nötige (verstellbare) Anschlag zur Wegbegrenzung. Sonst wird das Poti gnadenlos zerstört. Am anderen Wegende wird der Anschlag durch die Maschine selbst gebildet (der Handhebel liegt dann auf der Bodenplatte auf)

 

Der Fußregler komplett. Hier noch ohne Farbe, inzwischen aber schön schwarz (immer passend zum Fuß ;-)

 

Die beiden Grundtafeln vom Schlosser. Die wiegen ordentlich, der Fußregler bleibt stabil stehen.

 

Ansicht von hinten (!) das Kabel hat inzwischen auch eine Zugentlastung.

 

Ähnliche Konstruktion wie der Handregler.

 

Der obere Anschlag, hier besonders kräftig. Nach unten wird wieder durch die Grundplatte begrenzt.

 

So wird benutzt. ;-)

 

Gaaanz falsch. Wer das so konstruiert, schiebt den kompletten Regler nur nach hinten.
(eigene böse Erfahrung ;-))

 

Komplettansicht des „Bedienpanels“

 

Die Steuerbaugruppe im Montagezustand. Dazu habe ich einen Montagewinkel angefertigt, der mit 2 Trafobefestigungsschrauben und unten mit einer Rahmenschraube fixiert wird. Ohne Montagewinkel war das Handling beim montieren unmöglich. Am Trafo auch schön zu sehen, das ich ihn wieder geschweißt habe. (siehe auch Trafofotos)

 

Die Ganze Mimik in der Totalen, alle Kabel montiert. Das Steuergehäuse selbst war ein altes Kühlgitter eines Servers. Man verwende was da ist… ;-)

 

Die Deck- und Montageplatte. Die Lüftungsöffnung rechts war nötig, da der Trafo schon ordentlich warm wird.

 

Der Versuch eines Kabelbaumes ;-) Die Sub-D-Buchse stellt für die meisten Leitungen die Verbindung zum Chassis her (außer Netz und Endtransistor). So konnte alles schön der Reihe nach angefertigt werden und eventuelle Reparaturen lassen sich leicht erledigen.

 

Die Platine ist über einen Steckverbinder angeschlossen. Das Kupferblech vorne ist Teil der Gleichrichterkühlung.

 

Der große Schalter (alter Russe) schaltet die Drehrichtung um, daneben der Netzschalter.

 

Die Steuerplatine ausgebaut, der Trafo netz- und platinenseitig isoliert. Hinten der Brückengleichrichter, vorne der Regler „Durchzug“ und noch mal die Sub-D-Buchse.
Der Steckverbinder zum Netz ist natürlich isoliert montiert (vorne neben dem Drehrichtungsschalter 1,5mm PVC-Winkel)

 

Blick in das Steuergehäuse: In der Mitte der Sub-D-Stecker, links das Netzkabel, rechts das Transistoranschlusskabel, der Handregler wurde ja schon vorgestellt (er hat einen zusätzlichen Lagerbock erhalten) und im Hintergrund eine nie benutzte Lötöse ;-)

 

In diesem Kasten sind die Verbindungen zum Motor und zum Zähler geklemmt. Links die Sicherung, rechts die Buchse zum Fußregler. Diese ist in der Größe der totale Overkill, aber davon habe ich halt noch viele.

 

Der Trafo. Er war gleich der erste Wickelkandidat für die rekonstruierte Maschine, da er zu warm wurde.

(Wer weiß wie dieses Format heißt? 88x66x65mm)

 

Schweißnaht mit Bügelsäge aufgeschnitten.

 

Viel Kleister zwischen E und I, wird ein „schöner“ Luftspalt gewesen sein.

 

Die Einzelteile noch vor der neuen Wicklung.

 

Zähler komplett und anmontiert.

 

Das Innenleben.

 

Die beiden Platinen.

 

Die Schaltergruppe. Ein Stück Lochraster…

 

…angeklebt an die Fassungen (Heißkleber)

 

Da die Anzeigen ursprünglich waagerecht angeordnet waren, musste diese „Adapterei“ her.

 

 
Codierschalter und Dioden auf Lochraser.

 

Das Gehäuse aus Pertinax. Die Führungen für die Platinen wurden (vor dem kleben) einfach mit einer Bügelsäge eingearbeitet und das Gehäuse mit Epoxy geklebt.

 

Die Optokoppler (Reflexkoppler) mit ihren Bauelementen. Die merkwürdige Form der Platine war nötig, da am Getriebe einige Lagerschilder im Weg waren.

 

Hier einige Kleinteile: Rechts die Achse vom Rollenständer, darunter dessen Kurbel. Daneben einige Gummi- und Holzaufnahmen, unter denen zwei Kontermuttern die entweder auf der Achse vom Rollenständer oder der Wickelachse benutzt werden. Links oben der Hilfswinkel vom Steuergehäuse, darunter einige Wickelachsen und einige Planscheiben. Unten-Mitte ein Paar Planscheiben auf einer Wickelachse.

 

Detail der Kraftübertragung. Die linke Mutter ist auf der Wickelachse angeschweißt (vorher Achse und Mutter gut einkerben, sonst kann man die Schweißnaht nicht abdrehen). Die andere Mutter (hier zur Verdeutlichung etwas zurückgedreht) ist an die Planscheibe geschweißt. Darunter (unscharf) die Stecknuss.

 

Die Stecknuss über beide Muttern geschoben. Diese habe ich aus einer normalen abgesägten Nuss gefertigt. Dabei sind Ausführungen mit Sechskant besser als welche mit „Vielkant“ geeignet. Die Nuss kann nicht herunter rutschen wenn das ganze „Kunstwerk“ in das Bohrfutter gespannt ist. Mann kann auch hinter der angeschweißten Mutter einige Gewindegänge stehen lassen um hinter die Nuss eine Mutter zu schrauben (wie an einer Achse auf den Fotos zu sehen).

 

Die derzeit vorhandenen Planscheiben, Wickelachsen und die Nuss. Die Teilungen habe ich übrigens per Hand (Winkelmesser, Reißnadel) gemacht, wichtig ist dabei, dass die Pärchen bis zum Ende gemeinsam bearbeitet (auf M10er Schraube fest zusammengeschraubt) und anschließend markiert werden. Auf der Drehbank habe ich vorher alle 5mm eine kleine Markierung eingedreht.

 

Wem das hier alles zu kompliziert ist, derjenige kann gerne meine Erstausrüstung an Trafowickelmaschinen ersteigern. Mehr als 20 Jahre alt, gut abgelagert und garantiert ohne Fehler in der Elektronik…. ;-)
Aber im Ernst: Um mal bei einem Trafo im Jahr eine Wicklung zu ändern, ist so was natürlich auch heute noch gut geeignet.

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